Achtsamkeit heißt – Ruhelassen des Geistes - reines Gewahr - Sein der Gedanken, Gefühle
und Sinnesempfindungen, - hellwache Geistgegenwärtigkeit.
- Achtsamkeit heißt beobachten, ohne Fühlen, Denken, Wollen, ohne zu bewerten, zu
beurteilen und zu reagieren.
- der Augenblick dient als Trainingsfeld, die Achtsamkeit des Augenblicks erfordert die
Wahrnehmung dessen, was ist. Es ist die Fähigkeit, einfach nur das zu sehen, was ist.
- Achtsamkeit ist allumfassen. Sie schließt nichts aus.
- Achtsamkeit ist die Praxis der Aggressionslosigkeit. Sie lässt uns so zu akzeptieren, wie wir
sind. Wir müssen uns nicht verändern, rechtfertigen oder erklären – nur „einfach“
betrachten.
Bei längerer Praxis entwickeln wir Vertrauen, Dankbarkeit und Mitgefühl.
- Meditation setzt sich aus Konzentration und Achtsamkeit zusammen. Bevor man
Achtsamkeitsübungen praktiziert, sollte man in objektbezogener Konzentration verankert
sein (Atem, Betrachtungsgegenstände, Klänge, usw.) Hat sich diese Konzentration
entfaltet, kann man sich der Achtsamkeit zuwenden.
- durch den Zustand der allumfassenden Achtsamkeit erfüllt sich eine tiefe Einsicht in die
Wirklichkeit.
- Achtsamkeit im Augenblick ist ein sich Weiten in der Begrenztheit unseres derzeitigen
Seins, ohne die Selbstwahrnehmung zu verlieren.
- Achtsamkeit ist die Präsenz des Augenblicks -
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